Technologisch stellt das Projekt eine große Herausforderung dar. Das Verfahren basiert auf Tausenden von Ultraschallwandlern, die in einem wassergefüllten Untersuchungsbecken angeordnet sind. Bei der Aufnahme eines Bildes entstehen große Rohdatenmengen, welche anschließend für die Rekonstruktion verschiedener 3D-Bilder verwendet werden.
Für die Prototypentwicklung können wir auf die Kompetenzen unseres Instituts zurückgreifen:
Mechanischer Aufbau
Im Bereich des mechanischen Aufbaus beschäftigen wir uns vor dem Hintergrund der Medizinprodukt-Entwicklung mit Fragestellungen hinsichtlich der Patienten- und Benutzersicherheit bei gleichzeitigem funktionalen Herausforderungen für die neuartige Technik.
Ultraschallwandler
Wir beschäftigen uns mit der Simulation, Charakterisierung und dem Aufbau von Ultraschallwandlern mit speziellen Charakteristiken. Die Kompetenzen des IPE erlauben die Forschung an Fertigungstechniken sowie den Aufbau von Kleinserien.
Analog- und Digitalelektronik
In Bereich der Analog-und Digitalelektronik bestehen die Herausforderungen in der Integration komplexer elektronischer System zu einem Gesamtsystem. Die großen Datenmengen und -raten erfordern die Entwicklung spezieller Hardware mit mehreren hundert parallelen Kanälen.
Software
Um aus den den Rohdaten hochaufgelöste dreidimensionale Bilder zu berechnen sind aufwändige Berechnungen durchzuführen. Wir forschen an der Entwicklung von Bildrekonstruktions-, Bildverarbeitungs- und Visualisierungs-Algorithmen sowie deren Beschleunigung mittels GPU-Computing und FPGAs.